Das ursprüngliche Bild des Hirten ist leider nicht erhalten geblieben.
Witterungsbedingte Einflüsse haben es im Laufe der Jahre beschädigt, da es in freier Natur unter einer Eiche stand.
Erst im Jahre 1460 erhielt die Stätte des Gebetes eine Kapelle.
Hier fand das Gnadenbild geschützt vor Wind und Regen seinen Platz. Aus dieser Zeit stammt das bis heute verehrte 105 cm große Gnadenbild der schmerzhaften Mutter.
Die Herkunft dieses Bildes wird der geübten Hand eines Künstlers zugerechnet, welcher der “ Kölner Schule” um 1460 nahe stand. Die Statue des Gnadenbildes zeigt den Heiland in sitzender Lage, quer auf den Schoß Mariens gelegt.
Wer heute das Gnadenbild sucht, findet es in der Nebenkapelle auf der rechten Seite der Wallfahrtskirche
Textquelle: Hermann Wessler